Im Rahmen der sporadischen Stanserhorn Konzerte landet der intergalaktische Superstar Bob Moon mit seinem Raumschiff auf dem Stanser Hausberg. Mit dabei sind der getreue Spaceman Spiff und Bordcomputer Marvin. In luftiger Höhe werden dem Publikum überirdische Klänge und Speisen serviert. So findet unter dem (hoffentlich strahlenden) Mondlicht ein ziemlich abgespacetes musikalisch-kulinarisches Spektakel statt.

Bob Moon sammelt Mondsongs aus dem Kosmos der Pop-, Rock- und Jazzgeschichte, zerlegt diese, setzt sie elektronisch neu zusammen und garniert sie mit Schichten seiner Stimme. Neu und doch merkwürdig vertraut klingt die Musik, eingängig, tanzbar und trotzdem komplex. Zunehmend wird das Repertoire neuerdings durch Eigenkompositionen ergänzt. Die visuelle Inszenierung spielt mit zahlreichen Anspielungen, die nicht nur Science Fiction Fans zum Schmunzeln bringen. So entsteht nach und nach eine eigentliche Bob Moon Space Opera. Bei allem Humor wird aber immer auch grosser Wert auf das musikalische und schauspielerische Handwerk gelegt.