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Daten und Fakten

Stans ist seit 2003 Energiestadt. In den zurückliegenden Jahren konnte einiges erreicht werden.

Die Gemeinde Stans hat ein Energieleitbild und im Rahmen der Energieplanung konnte eine "Web-Applikation Energieplanung" erarbeitet werden. Diese wird laufend aktualisiert.

Ebenso wurde für die Immobilien der Gemeinde eine Energiebuchhaltung erstellt. In dieser werden alle Energierelevanten Daten wie Strom-, Energie-, und Wasserverbrauch erhoben. Das Instrument dient zur Überprüfung von Auffälligkeiten und zur Planung von Massnahmen zur Energiereduktion.

Der Heizverbund untere Kniri wurde von der Gemeinde mitinitialisiert und konnte seinen Betrieb 2011 aufnehmen. Anlass für die Einrichtung des Heizverbundes war der Sanierungsbedarf in diversen Grossobjekten im Bereich Dorf (Kloster St. Klara, Schulhaus Kniri, div. Objekte der Kirchgemeinde) sowie weiteren kantonalen Grossobjekten im Umkreis.

Der Heizverbund Tellenmatt wird von der Gemeinde selber betrieben. Er liefert Wärme für die Schulanlagen Tellenmatt und Pestalozzi. Zusätzlich ist das Gewerbeschulhaus sowie die kantonale Verwaltung an der Engelbergstrasse angeschlossen. Auch private Liegenschaften in der näheren Umgebung werden mit Wärme beliefert.

Dazu kommen verschiedene Aktionen und Projekte. So finden pro Jahr zwei Repaircafes statt und zusammen mit den anderen Nidwaldner Gemeinden konnte das Veloverleihsystem Nextbike eingeführt werden.

Mit all diesem Engagement hat Stans im Energiestadt-Audit 2016 und 2020 Gold-Standard erreicht.

Als Schnittstelle zur Bevölkerung gibt’s in der Gemeinde Stans seit langem eine Energiestadtkommissiondie sich für die verschiedenen und vielfältigen Ziele der Energiestadt einsetzt. Interessantes zu den Aktivitäten von Energiestädten findet sich auch beim Trägerverein Energiestadt.

Zugehörige Objekte

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