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Die Ressorts im Stanser Gemeinderat sind neu verteilt

8. Mai 2024
Nach den Gesamterneuerungswahlen vom 28. April 2024 ist jetzt bereits klar, welche Gemeinderätin und welcher Gemeinderat ab dem 1. Juli welches Ressort übernimmt.

Der Gemeinderat hat in seiner neuen Zusammensetzung für die Amtsperiode 2024-2028 die Zuteilung der Ressorts und der Stellvertretungen bestimmt. Diese gelten ab dem 1. Juli 2024.

An den Gesamterneuerungswahlen vom 28. April 2024 sind die beiden wieder angetretenen Gemeinderatsmitglieder Sarah Odermatt (parteilos) und Lukas Arnold (Grüne) für weitere vier Jahre bestätigt worden. Neu im siebenköpfigen Gremium nehmen ab 1. Juli 2024 die erstmals gewählten Christina Amstutz (GLP), Tom Egli (FDP), Peter Odermatt (die Mitte), Hubert Rüttimann (SP) und Andreas Waser (parteilos) Einsitz.

Der bisherige Gemeindepräsident Lukas Arnold (Grüne) bleibt auch für die kommenden zwei Jahre in diesem Amt und behält damit das Ressort Präsidiales. «Ich bin überzeugt, dass der Gemeinderat in der neuen Zusammensetzung sehr gute Arbeit leisten wird», sagt der 59-jährige Ökonom und Unternehmer, der seit 2014 im Gemeinderat ist.

Lukas Arnolds Stellvertretung übernimmt künftig Gemeindevizepräsidentin Christina Amstutz (GLP, neu). Die 34-jährige Rechtsanwältin und Dozentin wird ab dem 1. Juli das Ressort Finanzen leiten. «In diesem Bereich werde ich die finanzielle Zukunft und den wirtschaftlichen Erfolg der Gemeinde Stans mitgestalten können», sagt Christina Amstutz. «Ich freue mich sehr, dass das Gemeinderatsgremium mir die Verantwortung für dieses Querschnittsressort übertragen hat.»

Auf viel Neues freut sich Tom Egli (FDP, neu), der künftig den Bereich Soziales/Gesundheit unter sich haben wird: «Eine hohe Lebensqualität für alle Generationen zu sichern, ist eine ehrenvolle Aufgabe», sagt der 44-Jährige.

Bereits einen kleinen Vorsprung in seinem Bereich sieht Andreas Waser (neu, parteilos), der lange Zeit als Gymnasiallehrperson und Dozent tätig war. Der 40-Jährige übernimmt das Ressort Bildung: «Ich bringe schon einiges mit und brauche dadurch wahrscheinlich weniger Anlaufzeit, als ich in anderen Ressorts gebraucht hätte.» Das sei angesichts grosser Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel ein Vorteil. «Wichtig ist mir, alle Personen im schulischen Umfeld weiterhin Wertschätzung spüren zu lassen und die verschiedenen Ebenen einzubeziehen.»

Ein ebenfalls vielfältiges Ressort übernimmt Bauingenieur Hubert Rüttimann (SP, neu) mit dem Bereich Kultur/Sport/Immobilien. Besonders auf die Kultur freut sich der 56-Jährige: «Ich werde Kultur erlebbar machen.» Und mit dem Bereich Immobilien fühle er sich selber ein klein wenig wie ein zukünftiger Hausbesitzer. 

Um Gebäude geht es künftig auch bei Peter Odermatt (Mitte, neu). Der Agro-Techniker mit Jahrgang 1990 übernimmt das Ressort Hochbau. «Ich freue mich, die Gemeinde gemeinsam mit der Verwaltung und den Stanserinnen und Stansern raumplanerisch weiterzuentwickeln. In den nächsten paar Jahren steht in diesem Bereich einiges an.»

Das Ressort Tiefbau bleibt derweil bei der bisherigen Gemeinderätin Sarah Odermatt (parteilos). «Ich denke die Ressortvergabe ist gut gelungen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neuen Rat ab diesem Sommer», sagt die 35-jährige Ergotherapeutin. «Mir persönlich wars ein Anliegen weiterhin im Ressort Tiefbau zu bleiben, da ich mir in den vergangenen acht Jahren viel Fachwissen erarbeitet habe. Dies haben auch die neuen Gemeinderäte so gesehen.» 

Bis zum 30. Juni 2024 liegt die Zuständigkeit für die Sachgebiete bei den bisherigen Ratsmitgliedern.

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